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Trauma-Centered NeuroCoaching

Trauma-Centered NeuroCoaching, ein evidenzbasierter Ansatz von Mark Robert Waldman, beruht auf den Erkenntnissen der Neurowissenschaften, der Achtsamkeitspraxis und der Traumabewältigung. Es fördert die psychische Gesundheit, indem es spezifische Techniken verwendet, um belastende Erinnerungen zu integrieren, das Nervensystem zu regulieren und den Geist zu beruhigen.

Die Prämisse ist, dass Hirnnetzwerke eine zentrale Funktion für die Regulation von Emotionen, Gedanken und Verhalten besitzen und psychoemotionale Gesundheit auf einem Gleichgewicht von hauptsächlich drei grossen Netzwerken beruht: Dem Standard- (Imaginations-), dem Exekutiv- und dem Bedeutungs- (Salienz-) netzwerk. Die gezielte Arbeit mit diesen drei Netzwerken bietet einen sanften Weg, um z.B. mit Ängsten und störenden Gefühlen zu arbeiten, die mit schmerzhaften Ereignissen aus der Vergangenheit verbunden sind. So konnte gezeigt werden, dass eine Überaktivität im Standard-Netzwerk mit Ängsten vor der Zukunft, schmerzhaften Erinnerungen an vergangene, belastende Erfahrungen, starren Glaubenssätzen, einem negativen Selbstbild und Grübelei korreliert. Indem die Flexibilität und Funktion der jeweiligen Netzwerke gezielt unterstützt wird, können das Stressempfinden, Emotionen und das körperliche Empfinden beeinflusst und die Resilienz gestärkt werden.

Zu den angewendeten Elementen zählen ein Fokus auf Empfindungen, achtsame Kommunikation und schrittweises Vorgehen, um Sicherheit im therapeutischen Prozess zu schaffen. Dabei spielt das bewusste Erleben von Mitgefühl und Dankbarkeit eine Schlüsselrolle, um neuronale Ausgeglichenheit zu fördern.

 

Die zentralen Prinzipien von
Trauma-Centered NeuroCoaching

  1. Neurowissenschaftlicher Ansatz:
    Trauma-Centered NeuroCoaching arbeitet mit einem tiefen Verständnis darüber, wie das Gehirn funktioniert, insbesondere im Zusammenhang mit Stress, Trauma und neuronaler Plastizität. Die Methode kann helfen, unheilsame Denk-, Fühl- und Handlungsmuster zu erkennen und heilsame Erfahrungen im gegenwärtigen Moment zu ermöglichen.

  2. Achtsamkeit und Präsenz:
    Achtsamkeitsbasiertes Vorgehen spielt eine zentrale Rolle, um den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu richten, die eigene Selbstwahrnehmung zu fördern und emotionale Belastungen zu regulieren. Dies reduziert die neurologische Aktivierung von Stress- und Trauma-Netzwerken.

  3. Zugang zu Kreativität und Flexibilität
    Offenheit, Neugierde und spielerisches Vorgehen öffnen die Tür zu neuen Erfahrungen, schaffen emotionale Sicherheit und aktivieren die natürlichen Ressourcen des Gehirns für Lernen und Veränderung.

  4. Visualisierung und positive Emotionen:
    Die Methode nutzt fokussierte Visualisierung und emotionale Verankerung, um Klienten in ressourcenreiche, stärkende Zustände zu bringen.

  5. Integration von Erkenntnissen:
    Durch reflektierende Gespräche, Nutzung von Intuition und mitfühlende Begleitung hilft Trauma-Centered NeuroCoaching, ein tieferes Verständnis der eigenen belastenden Erfahrungen zu entwickeln und neue Strategien für den Umgang damit zu schaffen.

  6. Praktikable Tools: Die Methode integriert alltagstaugliche Übungen für schnelle und nachhaltige Ergebnisse.

 

Dieses Zusammenspiel aus wissenschaftlichem Fundament, praktischer Anwendbarkeit und personalisiertem Ansatz macht Trauma-Centered NeuroCoaching einzigartig.

 

 

Nähere Informationen zur Methode finden Sie unter folgendem Link

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