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Angebot stress-therapie.ch

Jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte mit. Deshalb arbeite ich mit unterschiedlichen Methoden, die es ermöglichen, innere Prozesse besser zu verstehen, zu regulieren und heilsame Veränderungen vorzunehmen.​

Psychodynamische Körper- und Atemtherapie Lika

Was zeichnet diese Methode aus?

Diese Methode basiert auf dem Zusammenspiel von Psyche, Atem, Meridiansystem und Muskeltonus. Sie geht davon aus, dass körperliche Spannungen und Atemmuster Ausdruck seelischer Prozesse sowie früher Bindungs- und Beziehungserfahrungen sind. Durch das achtsame, wertfreie Wahrnehmen des eigenen Körpers im gegenwärtigen Moment eröffnen sich Zugänge zu verborgenen inneren Dynamiken. Der Atem spielt dabei eine zentrale Rolle – nicht nur als Mittel zur Entspannung, sondern auch als Tor zu unbewussten psychischen Prozessen. Die Methode ist tiefenpsychologisch fundiert und schafft Raum für innere Prozesse, ohne dass etwas „geleistet“ oder intellektuell analysiert werden muss.

Wie wirkt die Methode?

Über eine taktile Arbeit am bekleideten Körper im Liegen, Sitzen oder Stehen können unbewusste emotionale Prozesse zugänglich und integrierbar gemacht werden. Dies geschieht durch ein sanftes Lösen von Muskelketten entlang der Meridiane, durch achtsame Berührungen, sanfte Dehnungen und Bewegungen. In einem geschützten Rahmen werden dadurch neue Erfahrungen eingeladen, dürfen alte Gefühle auftauchen, ausgedrückt und integriert werden. So wird nicht nur an Symptomen gearbeitet, sondern an den tieferen Ursachen. Die Methode fördert Selbstwahrnehmung, emotionale Verarbeitung und die Wiederherstellung innerer Balance und sicherer Grenzen, indem sie Körper und Psyche als untrennbare Einheit versteht

Für wen ist die Methode geeignet?

Die Methode richtet sich an Menschen, die sich auf eine tiefergehende, körper- und beziehungsorientierte Selbsterfahrung einlassen möchten. Besonders geeignet ist sie für Personen mit seelischen oder psychosomatischen Beschwerden, die körperlich erfahren möchten, was auf seelischer Ebene in ihnen wirkt. Sie spricht Menschen an, die bereit sind, sich auf einen ganzheitlichen, achtsamen und prozessorientierten Entwicklungsweg einzulassen.

Mögliche Ergebnisse im Überblick

Körperlich können sich chronische Spannungen und Blockaden lösen, die Atmung und Körperwahrnehmung verbessern und Energie, Vitalität sowie innere Ruhe zunehmen.  Emotional kann ein besserer Zugang zu Gefühlen entstehen, begleitet von innerer Sicherheit und Selbstmitgefühl. Psychisch kann sich eine klarere Selbstwahrnehmung und ein stabileres Ich-Gefühl zeigen, begleitet von der Auflösung unbewusster Konfliktmuster. Zwischenmenschlich können sich Beziehungen durch mehr Empathie und der Fähigkeit, klarere Grenzen zu ziehen, verbessern. Spirituell kann das Gefühl von Verbundenheit, Vertrauen und Ganzheit wachsen.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Die psychodynamische Atem- und Körpertherapie LIKA stützt sich auf etablierte psychotherapeutische, medizinische und neurobiologische Wirkprinzipien und Grundlagen.

RESET – Ressourcen stärken, Erdung finden, Selbstanbindung entwickeln und Transformation ermöglichen

Was zeichnet diese Methode aus?

​RESET vermittelt Ihnen eine Auswahl einfacher, leicht in Ihren Alltag integrierbarer Werkzeuge zur Stressbewältigung. Sie adressiert sowohl die körperliche als auch die emotionale und mentale Ebene mit einem Fokus auf Stärkung der vorhandenen Ressourcen. Sie lernen verschiedene Techniken kennen und stellen daraus Ihre persönliche, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte „Stress-Toolbox“ zusammen. Zu den zentralen Elementen gehören Techniken zur Körperwahrnehmung und Spannungsregulation, Achtsamkeits- und Atemübungen, geführte Meditationen und heilsame Visualisierungen. Ergänzend können auf Ihre Lebenssituation abgestimmte Reflexionsübungen oder hilfreiche Informationen zum Stressgeschehen angeboten werden.

Wie wirkt die Methode?

Auf sanfte, aber wirkungsvolle Weise wird die innere Dynamik von Anspannung, Getriebenheit und mentaler Überforderung unterbrochen. Sie lernen, aus Gedankenschleifen auszusteigen, Ihre Grenzen besser wahrzunehmen und bewusster mit innerem und äusserem Druck umzugehen. Statt sich im Aussen zu verlieren oder im inneren Getriebensein zu verharren, entstehen mehr Fokus, Stabilität und innere Verbundenheit. Im Zentrum steht dabei jeweils das Erleben von Sicherheit, Orientierung, Präsenz, Verbundenheit und Selbstverkörperung jenseits kognitiver Kontrolle.

Für wen ist die Methode geeignet?

Die Methode eignet sich für alle, die einfache, alltagstaugliche Wege suchen, um besser mit Stresssymptomen umzugehen. Beispielweise Berufstätige mit hoher Belastung, Menschen in Umbruch- oder Krisensituationen oder Menschen, die frühzeitig etwas für ihre physische und psychische Gesundheit tun wollen. Die Methode kann sowohl als eigenständiger Ansatz genutzt werden als auch begleitend zu einer Psycho- oder Traumatherapie – als stabiles Fundament für tiefere innere Prozesse.

Mögliche Ergebnisse im Überblick

Durch regelmässiges Üben stärken Sie Ihre Selbstwahrnehmung, gewinnen innere Klarheit und erleben, wie sich das Gefühl vertieft, dem Stress wirksam begegnen zu können. Sie lernen, sich selbst besser zu regulieren, gewinnen mehr emotionale Stabilität und werden dadurch unabhängiger von äusseren Bedingungen. Langfristig unterstützt Sie diese Methode nicht nur darin, mit Stress besser umzugehen, sondern auch, Ihre Resilienz, Lebensfreude und innere Balance nachhaltig zu stärken. Transformation beginnt, wenn Sie dem Stress anders begegnen.

Wissenschaftlicher Hintergrund

RESET basiert auf anerkannten Ergebnissen der Achtsamkeits- und Stressforschung sowie der Neurobiologie und Körperpsychotherapie.

Integrative Körper-Achtsamkeitstherapie

Was zeichnet diese Methode aus?

​Diese Methode verbindet Achtsamkeit mit körperorientierter und trauma-informierter therapeutischer Arbeit. In einem sicheren, begleiteten Raum können Klienten erforschen, was sie davon abhält, sich frei, sicher, entspannt oder wirklich präsent zu fühlen und damit die Tür zu einer Veränderung öffnen. Statt sich gegen unerwünschte Symptome zu wehren, lernen Klienten in Kontakt zu sein mit dem, was sich zeigt und zwar auf eine Weise, die die Resilienz stärkt und das Nervensystem nicht überfordert. Die Arbeit ist dabei ganzheitlich: Alle Ebenen der Erfahrung – kognitiv, emotional, körperlich und zwischenmenschlich – dürfen Raum bekommen und in die Entwicklung einfliessen.

Wie wirkt die Methode?

​Unsere Gedanken, Gefühle und Stimmungen verändern sich ständig – genauso wie die körperlichen Prozesse. Auch wenn wir es nicht immer bewusst wahrnehmen, beeinflussen sich Körper und Psyche gegenseitig. Im Mittelpunkt dieser Methode steht daher die „verkörperte Präsenz“ - die Fähigkeit, sich der gegenwärtigen Erfahrung bewusst und direkt zuzuwenden, ohne sich darin zu verlieren und ohne sich davon abzukoppeln. Während Achtsamkeit zu einer unabgelenkten Präsenz einlädt und Licht in die innere Erfahrungswelt bringt, sorgt ein Trauma-sensitives Vorgehen dafür, dass diese Präsenz nicht überfordernd wirkt. Alte Schutzmuster, emotionale Blockaden oder unverarbeitete Erfahrungen können Schritt für Schritt ins Bewusstsein kommen, integriert und losgelassen werden – ohne das Nervensystem zu überlasten. Das schafft die Grundlage für tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen – sowohl im Denken als auch im Körperempfinden.

Für wen ist die Methode geeignet?

Die Methode ist besonders geeignet für Menschen, die auf sanfte, achtsame und körperorientierte Weise mit sich selbst, ihren inneren Prozessen oder ungelösten Erfahrungen arbeiten möchten. Sie spricht Personen an, die mehr Selbstanbindung und Authentizität suchen und Verantwortung für ihr persönliches Wachstum übernehmen wollen.

Mögliche Ergebnisse im Überblick

Tiefgreifende Prozesse können auf körperlich-emotionaler Ebene angestossen werden. Klientinnen und Klienten erleben mehr Körperbewusstsein und positiven Körperbezug, ohne dabei überfordert zu werden. Gleichzeitig wird ein inneres Gefühl von Sicherheit und Selbstvertrauen aufgebaut, das es ermöglicht, auch schwierige Erfahrungen bewusst zu durchleben. Durch die gestärkte Selbstregulation können unverarbeitete Erlebnisse integriert, Präsenz und Selbstwirksamkeit wieder spürbar gemacht und ein stimmigeres Selbstbild entwickelt werden. So entsteht Raum für mehr Sicherheit, Klarheit, Kreativität und echte Lebendigkeit im eigenen Leben.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Die Methode integriert aktuelle Erkenntnisse aus der Neurobiologie (z. B. Polyvagal-Theorie), den Neurowissenschaften, der somatischen Traumatherapie sowie achtsamkeitsbasierter Verfahren.

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